Im Urstromtal der Weser
Im Urstromtal der Weser

2. Den Drielaker See erforschen

07.02.

 

Diese tollen Fantasiegeschichten wurden in der letzten Woche sauber aufgeschrieben:

 

Die Tonnenschaukel von Luca Marie Rojahn

Es war einmal ein Riese, der lief in der Welt herum. Plötzlich tritt der Riese in etwas Spitzes. Sein Fuß blutete. Er dachte es wäre eine Cola- Dose. Er weinte bitterlich. Auf einmal kommen Kinder. Der Riese sagte: „ Ich bin in eine Cola-Dose getreten.“ Die Kinder sagten: „Das war eine Tonne.“ Die Elter riefen: „Abendbrot Kinder.“- „Ja, Ja. Wir kommen ja schon.“ Aber der Riese blieb in dem Wald und war die ganze Nacht wach. Er baute den Kindern eine Schaukel aus der zertretenen Tonne. Am nächsten Tag bedankten sich die Kinder bei dem Riesen. Der Riese war jetzt nicht mehr einsam. Sie wurden Freude.



Die Spinnenschaukel von Annabell Lindner

Es war einmal eine Spinnenfamilie. Einmal Vater Moritz, Mutter Emma, Schwester Luisa und Bruder Phillip. Sie wollen eine kleine Reise machen. Alle machen sich bereit und gehen los. 4 Stunden lang sind sie gegangen. Vater Moritz hat Hunger bekommen. Sie machen ein Spinnennetz. 1 Stunde ist vergangen und es sind jetzt 4 Bienen im Netz gefangen. Nach dem Essen spielen Luisa und Phillip zusammen. Mutter Ema sagt: „Weiter geht’s! Es wird dunkel.“

Am nächsten Morgen als die Spinnenfamilie aufwacht sagte Luisa: „Phillip, du bist verliebt.“ Phillip sagt: „Das ist nur Sonnenbrand von gestern.“

Die Hasenschaukel von Denise Waskow

Es war einmal ein kleines Kaninchen namens Bläcki. Aber leider hatte er keine Freundin. Nun fing Bläcki zur Weltmeisterschaft für den Hasenhochsprung 2013. Plötzlich hörte er ein ganz lautes „Hilfe“! Hilfe!“ Bläcki hüpfte so schnell wie er konnte zum Wasser. Und dann schwamm er ganz schnell zu dem Hasen. „Hilfe!“, ruft er „Hilfe!“ Bläcki hilft ihm und schleppt ihn aus dem Wasser. „Wie heißt du?“, fragte Bläcki. „Ich heiße Blai.“ „Wollen wir Freunde sein?“. Fragt Bläcki. „Ja gerne!“ Bläcki war so froh das er endlich eine Freundin hatte. Nun fingen beide zu einer Bude und aßen Karotten. 2012 fingen Blai und Bläcki nochmal zur Weltmeisterschaft, aber diesmal waren sie zusammen in einem Team.

Die Wellenschaukel von Luca Marie Rojahn

Es war einmal ein großes Gewitter und ein Schiff mit Kobolden war auf dem Wasser. Da schlug ein Blitz in das Koboldschiff ein. Alle Kobolde fallen von Bord. Die Wellenschaukel, die wohnte im Meer. Sie dachte alle Kobolde können schwimmen und sie muss niemanden retten. Aber da sah sie ein Koboldbaby. Das konnte noch nicht schwimmen. Die Wellenschaukel half dem Baby. Sie brachte es auf eine einsame Insel. Das Baby sagte: „Danke Wellenschaukel.“- „Bitte gern gemacht.“, sagte die Wellenschaukel. „ Wollen wir jetzt Ticker spielen?“, fragte der Kobold. „Du bist es!“ Plötzlich knallte es. „Schnell in die Höhle.

Die Käferschaukel von Lea Aldyn Möller

Es war einmal ein Land. Es hieß Käferland, weil dort nur Käfer lebten. Dort war ein wunderschönes Schloss. Es lebte eine Königin in diesem Schloss. Die Königin hatte das Land gebaut. Es regnete sehr viel in diesem Land. Eines Tages war der Regen gelb und grün. Die Königin wunderte sich später: „Warum sind denn heute alle Käfer grün und gelb gefärbt?“ Sie hatte alle Käfer zusammengetrommelt. Sie sind alle zu der Hexe gelaufen, wel die Hexe helfen kann. Mit einem Zaubertrank. Den kochte sie dann aus Hexengrütze, Haferschleim, Krötenbeinen und aus Hasenschleim.  Alle Käfer tranken das Gebräu und waren nicht mehr gefärbt. Sie waren happy.

Die Hügelschaukel Denise Waskow

Es war einmal ein Dorf, da lebten 7 Zwerge und 1 Bürgermeister. Plötzlich schrie der Bürgermeister: „Außerirdische kommen“ Versteckt euch! Versteckt euch! Buddelt einen Geheimgang. Wir müssen hier weg. Los, Los! Schneller. Wir müssen ganz schnell weg hier!!!“ Dann buddelten sie die ganze Nacht durch. Auf einmal waren sie in einem anderen Dorf angekommen. Nun sagte der Bürgermeister: „Das ist unser neues Zuhause.“ Alle Zwerge waren froh. Alle fanden den Namen „Hügel- Dorf“ ganz gut, weil sie so viele Hügel im Dorf hatten. Die Hügel waren unsere Aussichtstürme. Da können wir gucken, ob die Außerirdischen oder auch Menschen kommen. Der Bürgermeister sagte: „Die besagten Außerirdischen sind gar keine. Es sind nur kleine Zwergenkinder aus einem anderen Dorf. Die Kinder sehen anders aus. Alle Zwerge waren beruhigt. „Aber wir bleiben doch hier?“, fragte Zwerg 6. Der Bürgermeister sagte: „Ja, na klar bleiben wir hier bei den Hügeln.“

24.01.

 

Bei unserem vorletzten Treffen haben wir Reizwortgeschichten zu unseren Schaukeln geschrieben. Es wurden 3 Reizwörter vorgegeben, welche in der Geschichte vorkommen sollten. Jedes Kind hat sich eigenständig zu zwei Schaukeln jeweils eine spannende Geschichte ausgedacht und diese aufgeschrieben.

 

Beim nächsten Mal wollen wir mit Euch diese Geschichten sauber auf schönem Papier abschreiben. Diese Geschichten werden u.a. im März bei der Kunstausstellung präsentiert.

 

Bis Donnerstag!

17.01.

 

Dieses Mal hatten wir Glück: Wir konnten die Schaukeln ins Auto einladen und sie mit viel Mühe in unserem Baum am Drielaker See aufhängen. Dazu kletterten wir herum und probierten aus, wie die Schaukeln am besten zur Geltung kommen. Dabei haben wir viele Fotos gemacht und wir können uns nun vorstellen, wie es aussieht, wenn unsere fertigen Kunstwerke "in Aktion" sind.

 

Beim nächsten Mal werden wir uns Geschichten zu den einzelnen Schaukeln ausdenken und diese für die Ausstellung aufschreiben.

10.01.

 

Bei unserem ersten Treffen im Januar konnten wir leider unsere fertigen Schaukeln noch nicht im Baum aufhängen, weil das Wetter zu schlecht war. Dafür bemalten wir unsere Schaukel aus Pappmaché sowie die Käferschaukel mit einem Klarlack um sie widerstandsfähiger zu machen. Außerdem überlegten wir uns ein Konzept für unseren Kunstspaziergang und die Kunstausstellung im März.


Hoffentlich können wir die Schaukeln dann beim nächsten Mal im Baum testen!

20.12.

 

Bei unserem letzten Treffen im Dezember wurden wir zu Beginn noch einmal vor das Problem gestellt, dass wir das feste Pappmaché nicht von den Gläsern lösen konnten. Doch wir wussten uns zu helfen: Mit einem Hammer schlugen wir vorsichtig von außen gegen das Pappmaché, sodass das Glas im inneren zersprang, wir die Scherben vorsichtig aus dem Pappmaché hinaus schütten konnten und wir schlussendlich nur noch die leichten Rundungen aus Pappmaché hatten. Diese befestigten wir nun an unserer Pappmaché-Schaukel und stellten diese fertig.

Auch die Schlangenschaukel wurde fertig gestellt in dem wir sie mit Metallplättchen verschönerten.

 

Beim nächsten Mal werden wir (je nach Wetterlage) die Schaukeln im Baum aufhängen oder diese in der Schule fotografieren oder erste Vorbereitungen für die Ausstellung treffen.

 

Bis Donnerstag!

13.12.

 

Nach der Beklebung verschiedener Gefäße mit Pappmaché in der letzten Woche, wollten wir dieses Mal die entstandenen Formen ablösen und an die Pappmaché-Schaukel kleben. Leider waren viele Formen an den unterschiedlichen Gläsern festgeklebt und wir konnten sie nicht lösen. Aus diesem Grund mussten wir viele Formen "zerstören", die Gefäße nun ordentlich mit Spülmittel einreiben und sie erneut mit Pappmaché bekleben. Außerdem arbeiteten wir weiter an der Schlangenschaukel.

 

Für nächstes Mal hoffen wir, dass sich das Pappmaché nun vernünftig ablösen lässt und wir damit die Pappmaché-Schaukel und ihre Befestigung fertig stellen können. Auch die Schlangenschaukel soll fertig werden.

 

Bitte denkt weiterhin an alte Kleidung! Bis Donnerstag :)

 

6.12.

 

Diese Woche haben wir uns intensiv mit den neuen Fundstücken vom Schrottplatz auseinandergesetzt und Ideen für neue Schaukeln entwickelt bzw. vorherige bspw. mit Pappmaché oder mit dem neuen Material erweitert.

 

Nächstes Mal werden wir die angefangene "Pappmaché- Schaukel" fertigstellen und an der Schlangenschaukel weiter arbeiten. Des Weiteren müssen wir eine mögliche Ausstellung der Kunstwerke mit den Schülerinnen gemeinsam besprechen.

 

Nochmal: Denkt bitte an alte Kleidung=)


29.11.2012

 

Diese Woche waren wir erneut auf dem Schrottplatz um neues Material für die Schaukeln zu besorgen.

Nächstes Mal werden wir das Metall weiter verarbeiten sowie mit Pappmaché und Luftballons experimentieren.

Bis Donnerstag!

 

Bitte denkt an die Zeitung, Luftballons und alte Kleidung!

 

22.11.2012


Nachdem wir nun in den letzten zwei Wochen eine Präsentation unserer Projektwoche für die anderen Gruppen vorbereitet und präsentiert haben, konnten wir diese Woche weiter an unseren Schaukeln arbeiten:

Wir haben dabei Kerzenwachs, einen Gartenschlauch und Farbe verwendet.

In der nächsten Woche wollen wir noch einmal den Schrottplatz aufsuchen, um neue Arbeitsmaterialien (altes Blech und Metall) zu erhalten. Anschließend werden wir die neuen Fundstücke weiter verarbeiten.

Bringt bitte unbedingt richtig alte Kleidung mit, die ganz dreckig werden darf!

Bis Donnerstag! Vanessa und Isabel

Freitag

 

Heute haben wir angefangen den Schrott und die zahlreichen Dinge die wir mitgebracht haben zu Schaukeln zu verwandeln. Wir haben eine Schaukel komplett fertig gestellt und eine weitere befindet sich in Arbeit. Morgen werden wir in der Werkstatt der Grundschule daran weiter arbeiten.

 

Denkt unbedingt an alte Kleidung!

 

Bis Morgen=)

Die angesprühte Käferschaukel
Erstellung der Unterwasserschaukel

Donnerstag

 

Heute haben wir uns dazu entschieden, was wir mit unserem Baum "anstellen" wollen: Er soll durch mehrere Schaukeln und evtl. durch Mobilees und Geräusche in Szene gesetzt werden.

 

Dafür werden wir morgen zunächst unsere tollen Fundstücke mit dem Auto vom Schrottplatz abholen. Außerdem bringen wir viele ungewöhnliche, interessante Materialien mit in die Schule, die dazu anregen sollen, ungewöhnliche Dinge mit den Fundstücken zu tun. Die Metallstücke vom Schrottplatz werden von uns gemeinsam künstlerisch bearbeitet bzw. verfremdet und die ersten Schaukeln für unseren "Schaukelbaum" entstehen.

 

Bis Morgen!

Entstehung der Spinnenschaukel

Mittwoch

 

Durch den heutigen Besuch in der Baumschule wurde uns die Möglichkeit eröffnet Bäume unterschiedlicher Art und Weise näher zu erforschen und kennenzulernen.

Morgen möchten wir zunächst unsere Erlebnisse aus der Baumschule gemeinsam reflektieren und die überlegten Fragen beantworten. Anschließend werden wir uns entscheiden, was wir für eine "Verrückte Sache" mit dem Baum anstellen möchten, wie wir diesen künstlerisch gestalten. Für dieses künstlerische Projekt mit unserem Baum müssen wir uns natürlich dann auch erstmal für EINEN Baum entscheiden, weshalb wir an den Drielaker See fahren werden. Danach werden wir mit euch zusammen auf den Schrottplatz und vielleicht in den Baumarkt fahren und geeignetes Material kaufen.

 

Wir freuen uns auf euch:)

Unsere Fundstücke

Dienstag

 

Am Ende des heutigen Tages haben wir uns für unser Projekt gemeinsam für Themen rund um den Baum entschieden. Da wir gerne die Rinde, das Moos das vereinzelt auf dieser wächst, die Äste und Blätter noch weiter untersuchen und erforschen wollen, werden wir morgen zunächst in eine Baumschule fahren. Diese ist in Oldenburg und wir fahren dort gemeinsam mit dem Bus hin. Dort werden wir von der Chefin herumgeführt, sie wird uns ein paar Dinge über die unterschiedlichen Bäume erzählen und wir können ihr natürlich viele Fragen stellen. Dort haben wir dann die Möglichkeit uns die unterschiedlichen Bäume die es hier in der Gegend gibt genauestens anzuschauen und zu untersuchen.

 

Nach diesem kleinen Ausflug machen wir gemeinsam eine Frühstückspause. Im Anschluss überlegen wir wieder, genauso wie heute, was wir für künstlerisches, verrücktes mit dem Baum anstellen können, was wir dafür für Material benötigen und welchen Baum wir überhaupt künstlerisch gestalten würden.

 

Wir freuen uns auf euch=)

 

PS: Es war ein sehr schöner und erfolgreicher Tag mit euch=)

Untersuchung von Esskastanien

 

 

Ablauf der Projektwoche

 

Montag:


Zu Beginn unserer Projektwoche treffen wir uns um 8.00 Uhr mit Gummistiefeln, regenfester Kleidung und guter Laune in der Schule. Wir fahren dann gemeinsam mit dem Fahrrad zum Dielaker See und starten dort mit einem Kennenlernspiel.

Anschließend beginnen wir unsere spannende Entdeckungs- und Erkundungstour um den See! Wir werden mit allen Sinnen den Ort wahrnehmen - z.B. durch das genaue Betrachten von Fundstücken durch ein Mikroskop, das Erfühlen der Umgebung mit verbundenen Augen oder durch einen lustigen Barfuß-Spaziergang. Mehr möchten wir Euch aber noch nicht verraten. Lasst euch einfach von einem interessanten Vormittag überraschen, der euch ganz bestimmt gefallen wird!

Am Ende des ersten Tages möchten wir zusammen festlegen, wie die Projektwoche weitergehen soll. Besonders interessante Eindrücke des Tages sammeln wir und entscheiden uns dann gemeinsam, was wir in der Woche erforschen und ästhetisch bearbeiten wollen.

 

Unsere Mitbringliste für Montag:


- Gummistiefel

- Regenjacke und -hose

- Fahrrad

- Rücksack mit Proviant

 

Da sich die Entwicklung der Projektwoche natürlich aus dem Prozess und den Ergebnissen des ersten Tages ergibt, stellen wir das aktuelle Tagesprogramm für die restlichen Tage (Dienstag bis Freitag) sowie eine Liste mit Dingen, die ihr bitte mitbringen sollt immer am Nachmittag des Vortages online.

 

Dann bis Montag! Wir freuen uns schon auf Euch!!!

Was befindet sich alles im Drielaker See?- Keschern
Erforschung des Bodens aus der Perspektive eines Käfers
Die Farben des Sees
Erforschung des Sees mit verbundenen Augen

Wer von euch kennt den Drielaker See? Bestimmt ihr alle, oder?

Wart ihr vielleicht zum Spielen schonmal da?

Was habt ihr dort entdeckt? Habt ihr schonmal irgendetwas spannendes dort gefunden? Was hört ihr für Geräusche? Wie riecht es am Drielaker See?

 

Wir wollen mit euch gemeinsam die Umgebung des Drielaker Sees bewusst wahrnehmen, kennenlernen und auf eine neue Weise erforschen.

Vanessa Abelbeck, Isabel Taute

 

SchülerInnen: 4 Mädchen

Termine

Vorstellung der Projekte in der Klasse 3a:

 

5. Juli, 9.00-11.00 Uhr, Treffen 8.45 Uhr

 

Vorbereitungstreffen Studierende:

 

20. September, 17.00 Uhr, Universität

 

Projektwoche (Feldforschung):



8.-12. Oktober,
jeweils 8.00- 12 .00 Uhr

 

Fortsetzung der Projekte mit der Klasse
(2. Semester):

Start: 8.11.12, donnerstags 9-12 Uhr

 

15.11.12, Vorstellung der Ergebnisse der Projektwoche

 

Exkursionstag

31.01.2013

Start: 8.30 Uhr, Universität

 

Öffentlicher Kunstspaziergang in Osternburg/Drielake
8.2.2013, 15.00 Uhr

 

Kunstausstellung im Foyer Kinder- und Jugendbibliothek
18.3. - 27.4.2013

Ausstellungseröffnung:

Sonntag, 17.3.2013 um 16.00 Uhr

 



 

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© Thomas Robbers