Aktualisiert am: Sonntag, den 23.01.2013 um 20:48 Uhr
Christin Ukas
SchülerInnen: 3 Jungen
Osternburg vor 50 Jahren
- So war es damals in der Schulstraße-
In der Projektwoche beschäftigen wir uns mit der Vergangenheit von Osternburg. Im Vordergrund sollen die Spiele und Aktivitäten der Kinder von früher stehen. Wir lernen alte Spielsachen kennen und gehen zu den Orten wo die Kinder damals gespielt und sich aufgehalten haben.
Ziel soll es sein einen kleinen Film zu erstellen zu dem o.g. Thema. In der zweiten hälfte der Projektwoche beschäftigen wir uns daher mit dem Thema Trickfilm und Filmherstellung. Dabei beschäftigen wir uns besonders mit dem Verfahren des Stop-Motion und dem Papiertheater.
(Stop-Motion: Dies ist eine vielfach angewandte Tricktechnik, um statische Modelle in Bewegung zu zeigen. Die Illusion der Bewegung ergibt sich bei Stopmotion dadurch, dass Bewegungsphasen als Einzelbilder fotografiert werden, wobei zwischen jeder einzelnen Aufnahme das Modell ein kleines Stück bewegt wird. Da eine Sekunde Film aus 24 Einzelbildern besteht, sind für eine fünf Sekunden lange Einstellung 120 manuelle Positionsveränderungen am Modell notwendig, was dieses Verfahren sehr zeitaufwändig macht.
Papiertheater: Dies ist eine Art Miniaturtheater. Sie können als etwas aufwändiger Guckkasten angelegt sein und mit kleinen Pappfiguren bespielt werden.)
Projektwoche (Wochenplan):
Montag, 8. Oktober 2012:
- Einführung: Vorstellung untereinander, Vorstellung des Projekts
- Zeitkapsel mit Spielsachen von 1950-1960
- Bastelzeit: Spielsachen von früher werden nachgebastelt z.B. Wollpüppchen, Steckenpferd, etc.
Dienstag, 9. Oktober 2012:
- Was war das Lieblingsspielzeug deiner Oma deines Opas
- Zeitreise: Die Schulstraße vor ca. 60 Jahren (Vorlage: Osternburger Geschichten; Autorin: Monika Barkemeyer) – Zusammen werden wir die Schulstraße entlanggehen. Vor jedem Haus bekommen die Kinder eine Augenbinde um und lauschen den wahren Geschichten von vor 60 Jahren zu und sollen sich Vorstellen wie es zu dieser Zeit genau hier vor ihnen war.
- Spaziergang zu anderen Orten wo die Kinder damals gespielt haben bzw. ihre Zeit verbracht haben: z.B. das damalige Alhambra-Kino, Brücke am Herrenweg, etc.
- Bilder zu den Geschichten malen
Mittwoch, 10. Oktober 2012:
- Reflexion des gestrigen Tages: Was haben wir erfahren?
- Mit der Filmtechnik Stop-Motion auseinandersetzten
- Vorübungen für die Trickfilmarbeit
Donnerstag, 11. Oktober 2012:
- Vorübungen für die Trickfilmarbeit
- Besprechung des Inhaltes unseres Filmes; Figuren, Handlung, etc.
- Beginn mit der Arbeit des Drehbuches
Freitag, 12. Oktober 2012:
- Ansicht verschiedenen Animationsfilme als Anreiz
- Fortsetzung des Drehbuches
- Planung des weiteres Ablaufes
- …
Übersicht der Donnerstage ab dem 08.11.2012
08.11.2012: Besprechung der weiteren Tage. Beginn mit der Gestaltung der Filmfiguren. Üben für die Präsentation am 15.11.2012
15.11.2012: Präsentation
22.11.2012: Basteln der Figuren
29.11.2012: Übung mit Stop-Motion (Lernen mit dem Umgang der Hauptdarsteller/Figuren im Stop-Motion Prozess)
06.12.2012: wegen Krankheit ausgefallen
13.12.2012: Erneuter Rundgang durch die Spielstraße: Ziel --> Hintergrundbilder für das Papiertheater finden. Drehbuch für unser Papiertheater schreiben
20.11.2012: Drehbuch beenden. Die Kulisse des Papieertheaters kennen lernen: Wie funktioniert so ein Papiertheater? Hintergrundkulissen sowie weitere Requisiten gestalten.
10.01.2013: Drehbuch durchspielen ("Trockenübungen"), Papiertheater aufbauen, Figuren fürs Papiertheater bearbeiten, Besprechung des Rundgang, Arbeit an den Biografien der Figuren für den Rundgang
17.01.2013: Theaterauftritt inkl. Aufnahme --> Heute bespielen wir das Papiertheater und Halten es für die Austellung mit der Kamera fest.
24.01.2013: Fertigstellung des Films, Besprechung: Ablauf des Kunstspaziergangs
7.3.2013: Fertig! Geschnitten und mit Musik versehen ist er nun hier zu sehen: