Da wir unsere Arbeiten an der Wunderburg fertiggestellt haben und die ganze Gruppe mit dem Ergebnis zufrieden ist, haben wir uns heute der Bearbeitung der Route unserer Schatzsuche gewidmet.
Wie wir feststellen mussten sind alle die von uns versteckten "Geocaching"-Schätze gestohlen worden und mussten von uns ersetzt werden. Zu diesem Zweck sahen wir in unseren Aufzeichnungen nach und rekonstruierten den Inhalt bzw. die den Findern gestellten Aufgaben der einzelnen Schätze am Utkiek, auf dem Spielplatz Kampstraße und am Drielaker See. Die Gruppe sah sich außerdem auf einer Übersichtskarte die genaue Verteilung der Schatzverstecke über das Gebiet Osternburgs an und stimmte über eine Reihenfolge für die zukünftigen Schatzsuchenden ab.
Nach diesem Theorieanteil in der Schule machten sich "Wild und Gefährlich" teils motorisiert, teils zu Fuß auf den Weg zum Wunderburgpark, um einen geeigneten Platz für unsere fertige Wunderburg zu suchen und diese aufzustellen. Anschließend gab es noch kleines "Arbeitsessen" im Bulli.
Am 13.12. hat die Gruppe weiter an der "Wunderburg" gearbeitet.
Es wurden sowohl die Zinnen, als auch die Innenausmalung der Burg weitergeführt. Außerdem wurden Vorhänge für das Fenster der Burg angefertigt und bemalt, während die Fassadenbemalung gänzlich abgeschlossen werden konnte.
Da eine richtige Burg benötigt selbstverständlich auch eine Fahne, die zeigt, wem sie gehört bzw. wer sie erbaut hat (siehe erstes Bild).
Die Gruppe fertigte des weiteren ein Dach mit Ausguckloch für die Burg an (siehe zweites Bild).
Tja, Wunder dauern ja bekanntlich etwas länger, daher werden wir auch am 13.12. noch an unserer "Wunderburg" weiterbauen - das Dach muss noch fertig werden.
Wenn noch Zeit bleibt werden wir noch unseren Cache an der Kampstraße, der leider zerstört wurde, erneuern.
Die Gruppe hatte sich am letzten Donnerstag dazu entschieden auch zum Ort "Wunderburgpark", den uns Frau B. aus dem Mehrgenerationenhaus gezeigt hatte, kreativ zu arbeiten.
Uns erschien dabei der Name "WUNDERBURGpark" sonderbar und so machten wir uns Gedanken, was eine Wunderburg sein könnte.
Es wurde gesammelt, was zu einer Wunderburg dazugehören könnte und wie man diese in der Realität umsetzen könne.
Schnell wurde deutlich, dass wir eine Wunderburg bauen wollen und so wurden Aufgaben verteilt, was bis zu dieser Woche überlegt und mitgebracht werden sollte.
Da ein wichtiges Kriterium für die Wunderburg die Begehbarkeit durch die Kinder war musste in sprichwörtlich größeren Dimensionen Gedacht werden.
Die Studierenden bereiteten einen Holzkubus mit den Maßen 80x100x80cm vor, der als Grundgestell der Burg dient.
Unsere weitere Planung bis zum Ende des Schulhalbjahres:
08.11.12: Vorbereitung des Vortrages von unserem Projekt
15.11.12: Präsentation der jeweiligen Projekte
22.11.12: Reflexion der Präsentation; Besprechung der bevorstehenden Austellung; Schatzkarte; Besprechung des weiteren Vorgehens
29.11.12: Entwurf und Bau einer Wunderburg für den Wunderburgpark
Svenja Hincke, Holger Bollen, Kai Hagedorn
Kontakt zur Gruppe (für Eltern, Schüler, Interessierte):
expedition.osternburg@web.de
Auf der Geocaching Website (www.geocaching.com):
Benutzername: ExpeditionOsternburg
SchülerInnen: 3 Mädchen, 1 Junge
Das Projekt entstand aus der Verschmelzung mehrerer Ideen:
Die Projektarbeit soll dabei insgesamt Entdeckergeist, ästhetische Erfahrungen, Kreativität und eine vielleicht neuartige Sicht auf den eigenen Stadtteil in den Mittelpunkt stellen. Die Umsetzung soll dabei kreativer und produktiver Natur und im Rahmen einer Ausstellung präsentiert werden. Die individuelle Umsetzung obliegt dabei den Kindern. Wir wollen lediglich Anregungen liefern und erhoffen ein spannendes Projekt, das durch die Ideen und Vorstellungen Gestalt annimmt.
Der Wochenplan der "Expedition":